„Ein großartiges Klassentreffen“
Was für ein Klassentreffen? Wir sind doch hier in einem Business-Netzwerk.
Ja, genau, darum geht es. Um ein Netzwerktreffen, das sich anfühlt wie ein großartiges Klassentreffen. Zumindest habe ich das von Vielen während und nach der GSA Winter Conference 2025 in Dresden gehört.
Wenn ich an meine Klassentreffen der Schulzeit denke, steigt ein wohliges Gefühl empor. Nicht alle Klassenmitglieder waren die besten Freunde. Dennoch habe ich viele Treffen wie eine Zeitreise in die Vergangenheit erlebt.
Wir erzählen uns Geschichten, lachen miteinander und reden Blödsinn und vertiefen manche Gedanken, als wäre Philosophie unser Hauptfach gewesen.
Womit wir wieder bei der WiCo, wie wir sie liebevoll in der GSA nennen, wären. Unsere WiCo zeichnet sich aus durch einen motivierenden Rahmen, gelungene Moderationen, Workshops, inspirierende Vorträge und die Gespräche in den Pausen, beim Betreten des Vortragsraumes oder beim Gang zum nächsten Kaffee.
Sören Flimm, mein Bildpartner auf diesem Post, und ich haben genau dieses wohlige Gefühl des Klassentreffens in Dresden empfunden…auch in einem anschließenden Telefonat. Danke, lieber Sören, wir dein Ohr und deine Gedanken.
Neue Teilnehmende sind oft erstaunt, wie eine solche Atmosphäre in einem Berufsverband entstehen kann. Wo wir doch alle auch im Wettbewerb stehen.
Vielleicht deshalb:
Meine ersten beruflichen Schritte habe ich als Industrievertreter von Universal Music gemacht, in dem ich Musik u.a. von Dire Straits, Udo Lindenberg und Elton John an Handelspartner verkauft habe. Das Angebot war bunt. Jede Interpretin, jeder Interpret hatte seine Berechtigung und ihre, seine Zielgruppe. Die Frage der Lieblingsmusik ist Geschmackssache.
So individuell wie Sängerinnen, Songwriter und Bands sind, so individuell erlebe ich auch unseren Markt. Rednerinnen, Coaches, Trainer und Moderatorinnen sind ebenfalls sehr individuell. Kundinnen und Kunden haben unterschiedliche Kriterien und Geschmäcker. So findet wir alle unsere Bühne.
Zum Glück muss ich nicht singen.